Feucht, trocken und stürmisch

Zahlreichen Medienberichten konnte, kann und wird man auch in Zukunft entnehmen können, dass einzelne Extremereignisse (Fluten, Stürme etc.) von der Klimaerwärmung ausgelöst oder mindestens mitverursacht wurden.

Wissenschaftler meiden solche Aussagen hingegen tunlichst. Nicht zuletzt deshalb, weil man sich sonst die mühsam errungene Reputation sehr schnell zunichte machen könnte. Journalisten und Politiker scheinen sich diesbezüglich viel weniger Gedanken zu machen, weswegen man die Suggestion von Monokausalität im Wettersystem auch vorwiegend unter diesen Leuten antrifft.

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Extremereignisse in der Schweiz

Mit dem Klimawandel nehmen extreme Wettersituationen zu. Dies führte uns zuletzt die ZDF-Reportage „Die Sintflut“ vor Augen. Für die Reportage liess ZDF die Stadt Köln im Jahre 2032 in Regenfällen sprichwörtlich untergehen.

Bereits damals zeigte Climate Review, dass die Messdaten bis anhin keinen Beweis für die angeblich enge Korrelation von Temperatur und Fluten liefern konnten. Heute wollen wir uns die Extremereignisse der Schweiz genauer anschauen.

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Australische Unwetterschäden

Dass bei der Betrachtung von Schadenssummen im Zusammenhang mit Unwetter oder anderen Katastrophen stets sozioökonomische Aspekte mitberücksichtigt werden sollten, hat Climate Review bereits anhand einiger Beiträge aufgezeigt.

Roger Pielke Jr. verwies auf seinem Blog auf eine neue Arbeit zweier australischer Wissenschaftler.

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Amerikanische Flutschäden

Teile Amerikas wurden in letzter Zeit von ziemlich heftigen Regenfällen heimgesucht. Diese verursachten in einigen Regionen auch schlimme Fluten.

Climate Review zeigte bereits anhand anderer Beispiele (Hurrikans in Nordamerika, Naturkatastrophen in Australien), dass die Vergleichbarkeit bezüglich der Schadenssumme eingeschränkt ist. Inflation, mehr Wohlstand und andere sozioökonomische Faktoren verzerren nicht selten das Resultat.

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Die Sintflut – Teil 1

Wer am 15. April um 20:15 seinen Fernseher eingeschaltet hat und beim ZDF hängen blieb, sah sich folgenden drei Szenarien gegenübergestellt: [1] er ertrinkt in einer „Sintflut biblischen Ausmasses“, [2] er verdurstet in einer Extremhitze und stirbt an einer exotischen Krankheit oder [3] er kommt in New York in einem Hurrikan ums Leben.

Einige Inputs sollen das vermittelte Bild bezüglich Szenario [1] ein wenig zurechtrücken. In weiteren Beiträgen wird bis zur Ausstrahlung des zweiten Teils der Dokumentation (22. April) versucht, die Szenarien [2] und [3] genauer zu betrachten.

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Süd- und zentraleuropäische Hochwässer

Nicht zuletzt der dritte Extremwetterkongress in Hamburg hat wieder einmal dazu beigetragen, dass die Wörter „Extremereignisse“ und „Klimaerwärmung“ auf medialer Ebene fast schon wie Synonyme behandelt werden.

Während tatsächlich einiges dafür spricht, dass in einigen Regionen beispielsweise starker Niederschlag infolge der Klimaerwärmung häufiger werden könnte, steht die Behauptung der „Einzigartigkeit“ von Fluten und ähnlichen Ereignissen auf weitaus wackeligeren Beinen.

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Mehr zum europäischen Niederschlag

Erst kürzlich berichtete Climate Review von der Kontroverse, inwiefern die beobachtete Erwärmung einen Einfluss auf den Regenfall Europas hatte. Dazu existiert keine einheitliche Auffassung, was Nils Simons (vom Blog „Globale Umweltpolitik“) Kommentar zu meinem Beitrag verdeutlichte.

Dabei verlinkte Simon auch auf eine Seite, die ich für erwähnenswert halte.

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